LEADER. Unsere Ziele.

Im Rahmen unserer Bewerbung als LEADER Region wurde in verschiedensten Beteiligungsformaten eine Entwicklungsstrategie formuliert. Diese regionale Entwicklungsstrategie (RES) diskutiert verschiedene Ansätze, um die Resilienz im Rheinischen Revier zu stärken.
Die Entwicklungsziele für die Jahre 2023 -27
Unsere LEADER Region Rheinisches Revier an Inde und Rur beschäftigt sich auf vielen Ebenen mit dem übergeordneten Thema des Strukturwandels in der Region. Der Umstieg vom fossilen Energieträger zu einer klimagerechten und zukunftsorientierten Industrie ist omnipräsent. Im Rahmen unserer Bewerbung als LEADER Region wurde in verschiedensten Beteiligungsformaten eine Entwicklungsstrategie formuliert. Diese regionale Entwicklungsstragie (RES) diskutiert verschiedene Ansätze, um die Resilienz im Rheinischen Revier zu stärken.
Unsere Entwicklungsziele sind
- Förderung von Resilienz durch Klimaschutz, regionale Wertschöpfung und Ressourcenschutz
- Förderung von Resilienz durch sozialen Zusammenhalt in der Region und Verbesserung der Lebensqualität vor Ort.
- Förderung von Resilienz durch Erhaltung, Regenerierung und Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen und der Biodiversität
Unter dem Querschnittsthema „Resilienz untersuchen, begreifbar machen und kommunizieren“ wurden drei Handlungsfeldziele erarbeitet. Aber auch im Handlungsfeld Q selbst können Projekte realisiert werden.
Handlungsfeld 1 „Regionale Kreisläufe“ beschäftigt sich mit Resilienz durch regionale Wertschöpfung, nachhaltigem Konsum, Mobilität und Ressourcenschutz.
Handlungsfeld 2 „Regionaler Zusammenhalt“ möchte die Resilienz durch sozialen Zusammenhalt in der Region, der Verbesserung der Lebensqualität, Bildung und Teilhabe vor Ort fördern.
Das letzte Handlungsfeld 3 „Natur- und Kulturlandschaft“ befasst sich mit der Förderung von Resilienz durch Erhaltung, Regenerierung und Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen und der Biodiversität, aber auch mit der Inwertsetzung des kulturellen Erbes oder der Revitalisierung der Bergbaufolgelandschaft.
Unsere Handlungsfelder
Jedes LEADER-Projekt und Kleinprojekt muss einen positiven Beitrag zur oben beschriebenen Entwicklung und Stärkung und somit zur Resilienz der Region beitragen. Hierzu sollte ein eingereichtes Projekt einem Entwicklungsziel zuzuordnen sein. Bei den Handlungsfeldern können mehrere auf ein Projekt zutreffen. Um möglichst diverse Projekte fördern zu können, bietet die regionale Entwicklungsstrategie eine hohe Bandbreite an verschiedenen Themen an.

Das ist LEADER.
LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union zur Entwicklung des ländlichen Raumes. LEADER steht dabei für „Liaison entre actions de développement de l´économie rurale“, was übersetzt etwa „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“ bedeutet.
Das Programm ist Teil des Europäischen Landwirtschaftsfonds.
Unser Ziel ist eine eigenständige und nachhaltige Regionalentwicklung in ländlichen Gebieten zu fördern.
Die Menschen vor Ort kennen ihre Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten am besten. Ideen aus Wirtschaft, Tourismus, Naturschutz, Land- und Forstwirtschaft können durch LEADER-Initiativen gebündelt und verwirklicht werden. Die Umsetzung in Nordrhein-Westfalen erfolgt über das NRW-Programm Ländlicher Raum 2014-2020.
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